Hülsenfrüchte richtig kochen: So beeinflusst du die Bissfestigkeit

Magst du deine Bohnen lieber weich und deine Kichererbsen eher al dente? Kannst du matschige Erbsen nicht leiden oder benötigst du bissfeste Linsen für deinen Salat? Wir zeigen dir, wie du die Konsistenz von Hülsenfrüchten schon beim Kochen beeinflussen kannst!
Vor dem Kochen: Einweichen
Achtung! Egal, ob bissfest oder weich: Hülsenfrüchte solltest du vor dem Kochen unbedingt einweichen. Nur so entfernst du die leicht-toxischen Stoffe, die Blähungen und Bauchschmerzen verursachen können. Wie das geht, erklären wir dir hier: Hülsenfrüchte richtig einweichen
Hülsenfrüchte bissfest garen
Nicht immer sollen Hülsenfrüchte weich sein. In Salaten oder aber auch in Suppen als Einlage machen sich Kichererbsen, Bohnen oder Linsen besonders gut, wenn sie noch etwas knackig sind. Damit eure Hülsenfrüchte beim Kochen nicht matschig werden, könnt ihr folgendes beachten:
Das macht Hülsenfrüchte härter:
- Säure in das Kochwasser geben
- Hülsenfrüchte wie Kartoffeln kochen: Wasser zum Kochen bringen, Hülsenfrüchte für max. 30 min kochen.
- Hülsenfrüchte direkt nach dem Kochen abgießen und auskühlen lassen
Hülsenfrüchte weich kochen
Für Hummus, Aufstriche oder eine cremige Suppe sollten Hülsenfrüchte am besten schön weich sein. Wir haben Tipps für euch, um eine harte Schale zu vermeiden.
Das macht Hülsenfrüchte weich:
- Natron in das Einweichwasser geben. Wir empfehlen einen Teelöffel pro Liter. Die Hülsenfrüchte nehmen das Natron auf und bekommen so eine weiche Schale.
- Für sehr weiche (fast matschige) Hülsenfrüchte könnt ihr das Natron auch direkt in das Kochwasser geben.
- Hülsenfrüchte weich kochen und dann im Kochwasser bei geschlossenem Deckel ziehen lassen! Ihr imitiert so den Effekt einer eingeweckten Dose. Dabei entsteht sogar Aquafaba.
Habt ihr weitere Tipps, die wir vielleicht noch nicht kennen? Dann schreibt uns gerne eine Mail an