Vegane Linsenbouletten – Schmecken wie bei Oma!

Simons Mutter servierte im Rheinland Frikadellen, in Gunnars sächsischer Heimat gab es Beefsteaks (ohne Witz!) und Berlinerin Emilie erinnert sich an Mamas Bouletten. Egal, wie die Fleischbällchen bei dir heißen, eines steht fest: auch die fleischlose Variante schmeckt und verdient unsere Aufmerksamkeit! Glaubst du nicht? Dann wird es Zeit, dass wir dich vom Gegenteil überzeugen!
Rezept für vegane Linsen-Frikadellen
Für 10 Linsen-Bratlinge braucht ihr:
1/2Tasse | gekochte, braune Tellerlinsen |
1 | eingeweichtes (am besten altes) Brötchen oder Graubrot |
1gehäufter Esslöffel | Kichererbsenmehl oder Eiersatz (verrührt mit 2 EL Wasser) |
1Teelöffel | Senf |
1Teelöffel | Salz |
1/4 Teelöffel | schwarzer Pfeffer |
3-4handvoll | Paniermehl |
So machst du die Linsen-Bouletten:
Das eingeweichte Brötchen mit den Linsen gründlich verkneten. Die Masse mit eurem Ei-Ersatz binden. Eventuell etwas mehr Mehl oder auch Haferflocken hinzugeben, bis die Masse fest genug zum Formen ist.
Mit Senf, Salz und Pfeffer abschmecken. Optional schmeckt auch etwas Cayennepfeffer sehr gut.
Mit den Händen acht gleich große Bällchen formen und diese in Paniermehl wenden.
Eine Pfanne mit ausreichend Öl erhitzen und die Bouletten auf jeder Seite bei mittlerer Hitze etwa zwei Minuten ausbraten.
Tipp: Schmeckt toll zu Hirse und gebratenem Gemüse – auch kalt am nächsten Tag zum Mittagessen!